Für die Eltern unserer "besonderen" Kinder
Unperfekt echt – Warum Kinder unsere Fehler brauchen
Perfektion beeindruckt – aber sie verbindet nicht.
Kinder brauchen keine makellosen Vorbilder.
Denn nur so erleben sie: Entwicklung darf lebendig, chaotisch und ehrlich sein.
Im neuen Artikel für Eltern geht es darum, warum Fehler die wahren Lehrmeister sind – und wie du durch Offenheit und Selbstmitgefühl das Selbstvertrauen deines Kindes stärkst. „Wenn wir uns trauen, Fehler zu zeigen, lernen Kinder, das Lernen lebendig ist.“
Fehler zeigen ist Führung zeigen
(Ein Beitrag für Eltern, die ihren Kindern Sicherheit schenken wollen – nicht durch Perfektion, sondern durch Ehrlichkeit.)
Perfektion schafft Distanz – Menschlichkeit schafft Nähe
Viele Eltern kennen diesen inneren Druck:
„Ich muss ruhig bleiben.“
„Ich darf keine Schwäche zeigen.“
„Ich will, dass mein Kind mich ernst nimmt.“
Doch gerade dieser Wunsch nach Stärke führt oft zu dem Gegenteil.
Denn Kinder spüren, wenn etwas nicht echt ist. Sie merken es !
Was Kinder wirklich brauchen
Kinder wollen keine perfekten Eltern – sie wollen anwesende.
Nicht Menschen, die alles wissen, sondern Menschen, die mitfühlen.
Ein Kind spürt, ob du bei ihm bist – nicht, ob du pädagogisch korrekt reagierst.
Es merkt, ob du hinhörst, oder nur „richtig antwortest“.
Ob du Blickkontakt hältst, oder schon gedanklich beim nächsten To-do bist.
Denn wer ständig überlegt, was „richtig“ wäre, verliert das Gespür dafür.
Präsenz heißt: Ich bin da – mit Herz, nicht mit Plan.
Wenn Kinder zu viel denken – und Erwachsene zu schnell antworten
(Ein Beitrag aus dem BegabungsDorf für Eltern und Pädagogen sensibler, neugieriger Kinder)
„Manchmal fragen Kinder nicht, um Antworten zu bekommen – sondern um gehört zu
Viele hochbegabte oder besonders sensible werden. Und manchmal ist das wertvoller als jede noch so kluge Erklärung.“
Wenn der Kopf keine Pause kennt
Kinder denken fast ununterbrochen.
Sie hinterfragen, analysieren, vergleichen, suchen nach Sinn – oft sehr schnell
Erfolg in der Familie - kann das Zufall sein?
Erfolg – ein Begriff, der in vielen Familien unterschiedlich definiert wird. Doch was macht manche Familien zu wahren Talentschmieden? Warum gelingt es manchen Eltern offensichtlich besser, ihre Kinder auf außergewöhnliche Karrierewege zu führen? Der Blick auf gängige Beispiele zeigt: Es sind nicht nur genetische Voraussetzungen, die das Potenzial eines Kindes prägen, sondern vor allem die Art und Weise, wie Eltern ihre Kinder begleiten, sie fordern.
Hochbegabung bei Kindern ist ein Geschenk, das jedoch für Familien auch zur Herausforderung werden kann. Eltern hochbegabter Kinder erleben oft einen Spagat zwischen Förderung, Alltagsorganisation und dem Wunsch, ihrem Kind eine möglichst unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen.
Wie gelingt es, die Balance zu halten und dabei die besonderen Potenziale des Kindes optimal zu unterstützen?
Wie stark Eltern die geistige Entwicklung ihrer Kinder tatsächlich beeinflussen können, ist ihnen oft nicht bewusst. Dabei liegt die Förderung des geistigen Potenzials nicht allein in den Genen, sondern hängt maßgeblich von der Umgebung und der Erziehung ab.
Intelligenz ist formbar – besonders in der frühen Kindheit.
Lange herrschte der Irrglaube, Intelligenz sei unveränderlich und ausschließlich genetisch bedingt.
Vor allem die ersten drei Lebensjahre sind dabei entscheidend. Nutzt die Zeit.
„ Meine Schwächen sind nur Stärken, die ich noch entdecken muss!“
„ Wenn etwas schwierig für mich ist, wird es sich umso besser anfühlen, wenn ich es geschafft habe!“
Einleitung
Perfektionismus ist ein weit verbreitetes Phänomen, das Menschen aller Altersgruppen betrifft, doch bei hochbegabten Kindern und Jugendlichen nimmt es oft eine besonders intensive Form an.
Die Ursachen des Perfektionismus sind vielschichtig.Sowohl selbstauferlegte als auch von außen herangetragene Erwartungen.
Liebe Eltern,
in diesem Beitrag möchte ich mich einem wichtigen Thema im Bildungsbereich widmen: dem Klassenübersprung bei hochbegabten Kindern.
Das ist auch in unserer FB - Gruppe wieder aktuell ein Thema.
Ein Klassenübersprung, oft auch als "Skipping" bezeichnet, kann eine wirksame Maßnahme sein, um den Bildungsbedürfnissen hochbegabter Schüler gerecht zu werden. Doch wie bei jeder pädagogischen Entscheidung gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile, die sorgfältig abgewogen werden müssen.
Einführung Hochbegabung und Autismus sind zwei komplexe Phänomene, die sowohl einzeln als auch in ihrer Überschneidung besondere Herausforderungen und Chancen darstellen. Hochbegabte Kinder zeichnen sich durch überdurchschnittliche intellektuelle Fähigkeiten aus, während Kinder im Autismus-Spektrum oft besondere Bedürfnisse in der sozialen Interaktion und Kommunikation haben. Wenn ein Kind Merkmale von beidem zeigt, benötigt es eine besonders sorgfältige und angepasste Unterstützung....